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Geschrieben von marcOpolo am 21.03.2008 um 21:33:

  Neues von Nvidia - Geforce 9800 GX2

Hiho,


http://www.channelpartner.de/tests/hardware-tests/pci-express-grafikkarten/
257032/index.html





Nvidias neues Spitzenmodell Geforce 9800 GX2

Endlich ist es soweit: Nvidia hat zwei Oberklassegrafikkarten zusammengeklebt und dadurch einen neuen Spitzenkandidaten geschaffen. Wie schnell Nvidias dicker High-End-Brocken in aktuellen 3D-Titeln war und wie viel Leistung er dabei zog, erfahren Sie in diesem Testbericht.


Fazit, Testergebnisse und technische Daten

Nvidias Doppeldecker war über alle Tests gemittelt das bisher schnellste Modell im Testcenter. Sie ist allerdings mit einem Verkaufspreis von 570 Euro auch mit das teuerste Gerät, das den PC-Welt-Test-PC bisher anfeuern durfte.
Die Leistung beeindruckt vor allem bei höchster Bildqualität und im DirectX-10-Modus, wo etwa bei Crysis auch die Auflösung 1.600 x 1.200 Bildpunkte ruckelfrei läuft. Alle anderen Titel können auch bei höheren Auflösungen in bester Bildqualität genossen werden. Störend fällt im Leistungstest die gelegentlich hohe Lautstärke der Kühllösung auf.

Wer genügend Geld hat, kann sich auch zwei dieser Grafikkarte auf einem PC in einem SLI-Verbund zusammenschnüren – ein entsprechend starkes Netzteil vorausgesetzt - um Crysis mit mehr als 1.600 x 1.200 Bildpunkten bei höchster Bildqualität ruckelfrei laufen lassen zu können.


Testbericht

Nvidias neues Flagschiff "GeForce 9800 GX2" betseht aus zwei Platinent. Auf jeder der beiden Platinen befindet sich jeweils ein Geforce-9800-Chip ("G92") sowie 512 MB Speicher. Das erste Modell im PC-Welt-Testcenter ist von Zotac. Sie wurde in Nvidias Referenzdesign gefertigt und steht damit stellvertretend für alle anderen Ausführungen, die ab sofort erhältlich sind.


Alle Infos zur Zotac Nvidia Geforce 9800 GX2

Grafikchip & Speicher: Insgesamt werkeln auf der Zotac Geforce 9800 GX2 256 Stream-Prozessoren und 2x 754 Millionen (1,508 Millarden) Transistoren. Die Stream-Prozessoren laufen mit einem sehr hohen Takt von 1.500 MHz, der Chipkern mit 600 MHz. Pro Karte stehen 512 MB GDDR3-Speicher zur Verfügung, insgesamt verfügt die GX2 also über 1 GB RAM. Der Speicher wird mit 1.000 MHz angetrieben – das macht einen Effektivtakt von 2.000 MHz. Die Speicherschnittstelle ist nur 256 Bit breit – Nvidias bisherige High-End-Grafikkarten (Geforce 8800 GTX und Ultra) mit 384 Bit breiten Speicherschnittstellen. Aber auch so lässt sich die Speicherbandbreite sehen, denn sie beträgt satte 128 GB/s.

Die Anschlussleistung der Grafikkarte beträgt 197 Watt. Der Test-PC mit flotter Quadcore-CPU erreichte in den Benchmarks eine Verlustleistung von bis zu 361 Watt – im Leerlauf waren es immerhin noch 207 Watt. So viel Leistung kann die PCI-Express-Schnittstelle natürlich nicht alleine liefern. Auch genügt nicht ein einziger Stromanschluss. Es müssen zwei PCI-Express-Grafikkartenstromanschlüsse sein. Davon ist einer 8polig, der andere 6polig (siehe Bild). Nvidia empfiehlt ein Netzteil mit mindestens 580 Watt Leistung. Und wollen Sie zwei Doppeldecker zusammenschließen, sollten Sie laut Nvidia mindestens ein 850-Watt-Netzteil mit vier PCI-Express-Grafikkartenstromanschlüssen verwenden.


Kühlung: Die Karten stehen sich mit den Grafikchips gegenüber – die Kartenrücken zeigen nach außen. So genügt ein Kühlkörper für beide Grafikchips (siehe Bild), die jeweils bis zu 105 Grad Celsius heiß werden dürfen. Schießt einmal die Temperatur über diese Grenze hinaus, werden die Grafikchips automatisch heruntergetaktet. Am Kühlkörper befestigt saugt der temperaturgesteuerter Lüfter vom PC-Inneren Luft an, bläst sie durch die Kühlrippen und weiter durch das Slotblech aus dem PC heraus. Im Leerlauf arbeitete die Karte leise, unter Last wurde der Lüfter aber unangenehm laut und übertönte locker CPU- und Netzteil-Lüfter sowie die PC-Festplatte.

Schnittstellen: Die 9800 GX2 besitzt zwei Dual-Link-DVI-I-Schnittstellen und eine HDMI-Buchse. Die Karte unterstützt HDCP und ist damit für die Wiedergabe von Blu-Ray- und HD-DVDs geeignet. Soll der Ton ebenfalls per HDMI ausliefern, müssen Sie ihn zuerst über eine SPDIF-Buchse an der Kartenrückseite anliefern.

Ausstattung: Zotac liefter zur Karte noch zwei DVI-VGA-Adapter (siehe Bild), ein Y-Stromadaper, das Spiel LOST sowie ein SPDIF-Kabel zur PC-internen Verkabelung. Ein etwa eineinhalb Meter langes HDMI-Kabel ist ebenfalls mit von der Partie.

Beste Grüsse
marcOpolo




Geschrieben von Truesp!n am 24.03.2008 um 13:40:

 

9800 22% schneller als die 8800 Ultra Lalala


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