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Geschrieben von Helios am 25.08.2007 um 16:28:
WinXP Installation
Nur Probleme
Habe jetzt mehrmals versucht WinXP auf meiner neuen Festplatte zu installieren, es klappt einfach nicht. Ich boote von CD, er zeigt mir die neue Platte an. Ich erstelle eine Partition, Formatiere und er legt los. Nach dem Abschluss dieses ersten Teils der Installation muss er ja neu booten, dann von der Festplatte. Und hier stoppt es (bei Verifying DMI Pool Data) ohne Angaben von Gründen.
Habs mir fixmbr probiert, der fixt zwar, gibt aber trotzdem einen Fehler "interrupt 13 hook" an. Anschließendes booten bewirkt wieder Abbruch bei "Verifying DMI Pool Data", diesmal mit dem Zusatz dass das Betriebssystem beschädigt sein.
Starte ich XP von der anderen Platte kann ich ganz normal arbeiten und komme auch an die erste (defekte?!?) Platte heran, kann die neu partionieren, formatieren, was auch immer.
Chkdsk auf der ersten Partition sagt nur dass ein Fehler vorliegt. Was meinen die Experten, Platte defekt? Oder doch nur ein Softwareproblem dass man noch fixen kann? (fixboot hat übrigens auch nicht funktioniert, oder kommt es da auf die Reihenfolge an?)
Danke schonmal
Geschrieben von Gothmog am 25.08.2007 um 17:32:
RE: WinXP Installation
Hi!
Ich würde mal n Tool von dem Festplattenhersteller starten (Meist auf Diskette und auf DOS Basis). Diese Tools bieten einige Sachen wie Low Level Format usw., welches direkt für die Platte abgestimmt is. Bei mir hat das auch geholfen. Hatte auch ma so was. Hatte schon damit gerechnet, die Platte wieder zurückbringen zu können. Aber läuft jetzt seit 2 Jahren ohne Probleme.
Mfg Gothi
Geschrieben von >>|ASG|<<@res am 25.08.2007 um 22:19:
?
PC hängt bei Verifying DMI Pool Data...
Wenn Der PC beim Starten hängen bleibt und nur die Meldung Verifying DMI Pool Data... zu sehen ist, ist vermutlich Ihr Master Boot Record beschädigt oder der PC kann aus anderen Gründen nicht von der Festplatte starten.
In diesem Fall hilft eine Diskette, mit der Sie unter DOS booten und mit fdisk /mbr einen neuen Master Boot Record schreiben. Eventuell müssen Sie auch mit sys c: die Startpartition bootfähig machen.
Sollte das System auch von einer Diskette nicht gebootet werden, dann probieren Sie es mit einem älteren DOS, etwa MS-DOS 6.2. Der Grund ist, dass das DOS von Windows ab 95 den MBR der Festplatte kontrolliert, auch wenn es von Diskette gebootet wird und dann eventuell am gleichen Problem scheitert wie das Betriebssystem auf der Festplatte.
Linux-Nutzer verwenden ihre Notfall-Diskette, starten Linux und schreiben dann einen neuen Lilo.
Ursache für diesen Defekt sind oft Umbauarbeiten am PC, etwa die Neuinstallation eines Betriebssystems oder Probleme beim Umpartitionieren der Festplatte mit einem Utility.
Sollte das alles nicht helfen, dann liegt die Ursache wo anders. Dazu muß man wissen, dass die Meldung Verifying DMI Pool Data... die letzte vom BIOS ausgegebene Meldung vor dem Booten des Betriebssystems ist. Was dazwischen passiert, wird zunächst nicht am Bildschirm protokolliert. Es kann also beispielsweise auch ein Netzteil- oder ein anderer Hardwaredefekt vorliegen.
Zusatzinfo: DMI ist die Abkürzung für "Desktop Management Interface". Dies ist der Standard, nach dem moderne PCs Ihre Hardware verwalten und darüber Buch führen, welche Komponenten installiert sind.
Geschrieben von >>|ASG|<<@res am 25.08.2007 um 22:22:
??
Die Fehlermeldung "Building DMI Pool" bzw. "Verifying DMI Pool Data" (mit/ohne anschliessenden Einfrieren des Rechners), weist auf einen schwerwiegenden Hardwarefehler hin.
Folgende Fehlerquellen könnten es sein:
1. fehlerhafte BIOS-Einstellungen. Abhilfe: Im BIOS-Setup die "Load Default/Optimized Settings" laden.
2. neuinstallierte Hardware. Abhilfe: Im BIOS-Setup "Force Update ESCD" oder "Reset Configuration Data" auf enabled stellen
3. Overclocking von CPU/RAM
4. fehlerhaftes IDE-Kabel.
5. fehlerhafter MBR (Master boot record) auf der Festplatte. Abhilfe: DOS-Programm FDISK mit Parameter "/mbr" aufrufen.
6. defekte Festplatte oder Mainboard, oder andere Hardware
7. defekter BIOS-Baustein
8. Virus (z.B. CIH)
Weitere evtl. Abhilfe:
1. CMOS löschen (siehe Mainboardhandbuch)
2. BIOS-Update. Hierzu sämtliche IDE-Kabel entfernen und von Floppy das Flashprogramm starten. Danach das CMOS löschen und im BIOS-Setup "Force Update ESCD" oder "Reset Configuration Data" auf enabled stellen
Wie gesagt, es kann alles mögliche sein und ist eine der übelsten PC-Fehlermeldungen, die es gibt
Geschrieben von Helios am 25.08.2007 um 23:13:
Danke Ares, das hab ich so auch schon alles gefunden. Diesmal muss ich Gothmog einen Ausgeben, gerade die Festplatte mit dem Herstellerprogramm auf Auslieferungsstand zurückformatiert und es hat geklappt. Und das schlimme ist, eigentlich hätte ich es wissen müssen, da ich das gleiche mit ner anderen Platte vor nem halben Jahr schon gemacht habe. Aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht...
Naja, in Jülich gibt es dann die Entschädigung
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